Meditationsposition: die richtige Haltung in 7 Punkten!
Geschrieben von: Loris Vitry (Trainerin und Yogalehrerin)
Validiert von: Cathy Maillot (Osteopathin)
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Die 7-Punkte-Meditationshaltung ist eine Position für eine Meditation, die zu geistiger Ruhe führt.
Um letzteres zu erreichen, ist es unerlässlich, den Geist zu reinigen und ihn von den psychologischen Hindernissen zu befreien, die es gibt.
Die Haltung ist ein wichtiger Aspekt der Meditation und diese 7-Punkte-Position hilft Ihnen, eine gute Haltung zu haben.
Erfahren Sie anhand einer umfassenden Übersicht, wie Sie diese Position einnehmen können.
Die Haltung in 7 Punkten: eine Inspiration aus dem Vairocana-Modell
Die 7-Punkte-Haltung wird auch als 7-Techniken von Vairocana bezeichnet.
Vairocana bedeutet das große Licht und ist eine der großen Gottheiten der Buddha-Schulen, die der tantrischen Tradition folgen.
Vairocana nimmt den ersten Platz im Rang der Buddhas der Meditation ein.
Er hat somit einen großen Titel auf der Ebene des buddhistischen Pantheons.
Vairocana kommt häufig in Mandalas vor.
Es wird durch einen Lord mit vier Gesichtern symbolisiert, der in alle Richtungen schauen kann.
Allwissenheit ist daher eines ihrer Hauptmerkmale.
Vairocana ist eine Gottheit, die mit der Sonne verwandt ist und daher als Buddha des Lichts angesehen wird.
Es ist die Illustration der Weisheit in Bezug auf die Kenntnis des Gesetzes des Dharma.
Vairocana ist das Symbol des Erwachens, der Wahrheit und des Dharma.
Was sind die Prinzipien der 7-Punkte-Haltung?
Die 7-Punkte-Haltung ist eine Lösung, um Stress während der Meditation besser zu bekämpfen.
Diese Haltung stammt aus einer Lehre über Mahamudra de Gampopa und befindet sich in den Vorbereitungen der Sammlung „Der kostbare Rosenkranz“.
Die 7 Punkte sind eigentlich Techniken, um eine gute Meditation zu machen und den angesammelten Stress zu beseitigen.
Diese Haltung in 7 Punkten ermöglicht es, den physisch-psychischen Prozess zu verstehen und geistige Ruhe zu erlangen.
Letzteres wird in zwei Worten zusammengefasst: Stabilität und Klarheit.
Stabilität bezieht sich auf die Einschränkung oder Beseitigung störender Gesten in Bezug auf den emotionalen Geist.
Letzteres wird somit stabilisiert, indem alle Arten von Ablenkungen vermieden werden.
Klarheit bezieht sich unterdessen auf optimale Wachsamkeit, die den Zugang zum Schlaf verhindert.
Der emotionale Geist wird so geklärt, dass er sich auf das Medium Meditation konzentriert.
Es gibt verschiedene Ebenen der Stabilität und Klarheit, die Sie beim Üben erfahren können.
Nach buddhistischer Tradition garantiert die 7-Punkte-Position eine gute Energiezirkulation in Körper und Geist.
Mit anderen Worten, es optimiert die Durchblutung und die des IQ.
Sie können Erleuchtung durch diese Haltung erreichen, vorausgesetzt, es ist gut gemacht.
Wie mache ich die 7-Punkte-Haltung?
Die 7-Punkt-Haltungstechnik erfolgt in 7 Schritten.
Punkt 1: Aufrichten des Körpers und der Wirbelsäule
Es geht darum, die Haltung des perfekten Gleichgewichts von Dorje einzunehmen.
Die letztere Bezeichnung „Blitz“ bezieht sich auf das Zepter des Lamaismus.
Die Dorje-Haltung bezeichnet die Position, die dem Gleichgewicht zwischen Körper und Geist dient, und ermöglicht die Regulierung der Körperwärme.
Die Wirbelsäule sollte gerade wie ein Pfeil sein und die Wirbel sollten wie gestapelte Münzen ausgerichtet sein.
Die aufrechte Haltung des Rückens sowie die Haltung der Schultern beziehen sich auf das Wasserelement und wirken sich auf das Wutmanagement aus.
Punkt 2: Kopf strecken
Der Kopf sollte eine gerade Position einnehmen, als wäre er mit einem Faden gebunden.
Das Kinn sollte leicht geneigt sein, damit die Oberseite des Kopfes (Bai Hui) auf die Höhe der Vertikalen Ihres Körpers gebracht wird.
Die Tatsache, dass der Hals leicht gebogen ist, ermöglicht die Ausrichtung der Halswirbel.
Dank dieser Beugung können die himmlischen Energien leicht durch die Schädeldecke dringen.
Die Position des Halses bezieht sich auf das Element Feuer, das die Kontrolle über Anhaftung und Verlangen ermöglicht.
Punkt 3: Die Zunge gegen den Gaumen
Die Zunge sollte in Höhe des oberen Gaumens platziert werden.
Dies ermöglicht es, die Energie in einer Schleife zu enthalten, die als Himmelskreislauf bezeichnet wird, und diese Energie in den Mutterkanälen zu konzentrieren.
Dies sind die Nahrungsquellen für das Mark (Rückenmark, Knochenmark, Gehirn) und die Meridiane.
Die Position der Zunge am Gaumen ermöglicht die Zirkulation der Lebensenergie auf das Niveau des N. medianus.
Alle Atemzüge sowie die berühmten 5 Atemzüge treten in diesen Nerv ein und die Ruhe des Körpers kann somit strahlen.
Die Position der Zunge am Gaumen bezeichnet das Luftelement und ermöglicht es, Unwissenheit zu beherrschen.
Punkt 4: Öffnen der Brust und Entspannung der Schultern
Dazu müssen die Schultern leicht nach hinten gedrückt werden, um das Öffnen der Brust zu fördern.
Man sollte es jedoch nicht übertreiben, was bedeutet, dass der Oberkörper nicht buchstäblich gewölbt sein sollte.
Die Schultern sollten eine niedrige und entspannte Haltung einnehmen.
Das Öffnen der Brust optimiert den Energiefluss im Herzen durch Öffnen des Herzplexus.
Letzteres ist das Herzchakra.
Es fördert die Öffnung für Liebe und Glück.
Punkt 5: Buddha-Haltung
Sie müssen Ihre Füße platzieren und Ihre Beine kreuzen.
Diese Haltung wird als Lotus- oder Halblotusposition bezeichnet.
Das Überkreuzen der Beine ermöglicht die Kontrolle der Inspiration und wirkt sich auch auf die Kontrolle der Eifersucht aus.
Im zentralen Kanal baut sich Energie auf, bevor sie sich in Wachenergie umwandelt.
Punkt 6: Platzieren Sie die Hände unter dem Nabel
Die Hände sollten offen sein und die Handflächen zum Himmel zeigen.
Die Hände sollten direkt unter dem Nabel platziert werden.
Die rechte Hand sollte auf der linken Hand ruhen und die Daumen sollten zusammengebracht werden.
Diese befinden sich somit am unteren Ende des Bauches.
Die kleinen Finger befinden sich im oberen Teil der Schambehaarung, also darüber.
Die Position der Hände auf Schoßhöhe bezieht sich auf das Erdelement und hilft, den Stolz zu regulieren.
Punkt 7: Konzentration des Blicks
Der Blick sollte fixiert und fixiert sein, unabhängig davon, ob die Augen offen oder geschlossen sind.
Halb geschlossene Augen werden dringend empfohlen, da geschlossene Augen oft Entspannung hervorrufen und wenn sie offen sind, ist dies gleichbedeutend mit Unruhe.
Diese Konzentration des Blicks betrifft auch das 3. Auge, das sich auf das Innere von dir konzentrieren muss.
Zusammenfassend ist die 7-Punkte-Haltung eine effektive Meditationstechnik, die auf buddhistischen Vorschriften basiert.